Das letzte Spiel vor der Winterpause stand an, gegen FC Bumzua, welche dieselbe Punktzahl wie die Vienna Wolves in der Tabelle hatten.
Die Mannschaft war sehr motiviert und beflügelt durch die letzten Ergebnisse in der Meisterschaft und wollte da weitermachen, wo sie beim letzten Spiel aufgehört hat. Doch schon beim Aufwärmen und Einschießen merkten die Wolves, dass es merklich unter 0 Grad hatte und der Boden doch noch teilweise vereist und rutschig war.
Das Spiel ging los und die Wolves machten einen sehr souveränen Eindruck gegen FC Bumzua. Es wurde schön gespielt, gekämpft und mit vollem Einsatz gelaufen. Boris Paunovic testete schon nach den ersten 10 Minuten den gegnerischen Torwart auf seine Ballsicherheit mit einem Distanzschuss, den dieser aber zur Ecke lenken konnte. Die winterlichen Platzverhältnisse machten beiden Mannschaften etwas zu schaffen, oft durch Fehlpässe oder durch schlechte Annahmen, weil der Ball dann plötzlich schneller wurde. 
Bis dahin war es eine sehr ausgeglichene Partie, die Wolves versuchten durch Passkombinationen durch die Gegner zu kommen und waren aggressiv im Zweikampf. Doch dann bei einem Rückpass auf Thomas Schagerl, dem unglücklich aufgrund der Platzverhältnisse der Ball leider wegrutschte, kam der Gegner an den Ball, der in die Mitte ablegte auf einen Spieler und dieser schoss dann das 1:0 für FC Bumzua. Die Wolves ließen sich davon jedoch nicht aus der Ruhe bringen und spielten weiter ihr Spiel. Leider musste man bei einem Ballverlust im Mittelfeld das 2:0 hinnehmen durch einen Distanzschuss. Wenn man jetzt an frühere Spiele dachte, in denen die Mannschaft nach 2 raschen Gegentoren den Kopf oft hängen ließ und noch mehr Fehler passierten, war dies heute überhaupt nicht der Fall. Es gab keine Zurechtweisungen, sondern es wurde noch mehr gekämpft und gelaufen. Dieser Einsatz wurde belohnt, knapp vor der Pause legte Marco Martinetz auf Boris Paunovic ab und dieser schoss eiskalt das 2:1.
In der Pause motivierte man sich gegenseitig und schloss an die Leistung von der ersten Hälfte an. FC Bumzua hatte zwar etwas mehr Ballbesitz, kam aber dank der Defensivarbeit der Wolves zu keinen wirklichen Chancen mehr.
Nach einer Ecke von FC Bumzua prallte der Ball auf Thomas Schagerl und der legte einen Gewalt Sprint bis zum gegnerischen Tor hin und hämmerte den Ball so fest ins linke Eck, dass er wieder hinaussprang. Der Ausgleich war erzielt.
Die Wolves wollten unbedingt den Siegestreffer erzielen. Die Jäger Geschwister hätten 2 Mal die Möglichkeit gehabt, Karl Jäger mit einem Distanzschuss, welchen er aber leider verstolperte und Dorrit Jäger, die bei einem Angriff auf der Seite mitgezogen ist, aber nicht mehr damit rechnete, dass der Querpass durchkommen würde und diesen dann vorm Tor leider nicht mehr erwischte. 
So endete das Spiel gegen FC Bumzua mit 2:2, die Wolves waren trotzdem in Hochstimmung und zufrieden mit dem Unentschieden, hatten sie sich in diesem Spiel doch stark zurückgekämpft und waren nun seit 4 Spielen in der Liga ungeschlagen.
Ein tolles Ergebnis vor der Winterpause.