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Unglückliche Niederlage gegen den Tabellenführer

Spieltag 7! Tabellenführer Eintracht Prügel zu Besuch bei den Wölfen, die ja letztens einen Dämpfer erleiden mussten bei den Hunnen. So mies war die Stimmung bei den Wolves dann aber doch nicht, denn zum einen waren die neuen schönen, aber heftig debattierten Dressen endlich angekommen und zum anderen war Amateurradler Groier wieder von seiner Verletzung aufs Feld zurückgekehrt. Dieser beginnt gleich mit seinen ehemaligen Schulkollegen Dorner und Gregor vorne, hinten starten das so starke Defensivbollwerk Burziwal/Pitnik und im Tor der Alphawolfgang Hochschorner.

Anpfiff; die Tabellenfrüher geben den Ton an, lassen den Ball laufen, sind geduldig und kommen in der 3. Minute schon zu ihrer ersten Möglichkeit durch SATOSHI! Schuss aus der zweiten Reihe am Tor vorbei, ein guter Versuch, aber noch lange nicht ausreichend. Die Gastgeber verteidigen brav, lassen wenig Räume frei und dementsprechend auch wenig Torchancen zu! Dorner hilft dafür aber hinten viel aus und fehlt im Spielaufbau. Die ersten Minuten eher fad, aber sehr kräftezehrend. In der sechsten Minute dann aus dem nichts ein Zuckerpass von Dorner in den Lauf von Groier, dieser vertändelt ihn aber und der Ball kullert zum Keeper der weißen Eintracht. Gleich darauf nochmal die Wölfe, 8. Spielminute, GREGOR VON DER RECHTEN SEITE, FLANKE SCHARF ZU GROIER VORS TOR, DER MUSS IHN NUR MEHR ÜBER DIE LINIE BRINGEN, ABER SCHIESST dem Tormann über den Kopf! Die Wolves müssen kaltschnäuziger sein vor dem Tor, gegen den Tebellenersten müssen solche Chancen einfach sitzen!

Dorner hat sich daraufhin bereits ausgewechselt, völlig kraftlos durch den Laufaufwand und was sieht er dann von draußen? Mittelstürmer Satoshi spaziert durch die Mitte und schießt in ALLER RUHE DAS 1:0. Wieder ein Tor durch die offene Mitte, wieder viel zu einfach, das darf einfach nicht sein! Dorner sieht seine Bemühungen im Müll. Aber die Grün-Schwarzen machen weiter, spielen brav, aber die Eintracht einfach zu stark. 24. SPIELMINUTE: SATOSHI WIEDER, HAUT DEN BALL INS LANGE ECK ZUM 2:0. Bärenstark der Stürmer und mit viel Einsatz und Leidenschaft belohnt er sich.

Und die Wölfe? Machen trotzdem unbeirrt weiter! 3 Minuten später lässt Dorner in der gegnerischen Hälfte zentral einen Gegner aussteigen, sieht nur mehr den Tormann und SCHIESST EINFACH MIT DEM SPITZ DRAUF ZU SPUSTA, DER DIREKT AM TORMANN VORBEISCHIEBT ZUM 2:1. ZWEITER TREFFER IM ZWEITEN SPIEL! Auch wenn sein Verhalten im Team bei manchen sauer aufstößt, das gehört definitiv anerkannt! Ein Stürmer, den die Wölfe brauchen!

Das Spiel geht daraufhin auf Augenhöhe weiter, mehr Körpereinsatz, mehr Leidenschaft, die Stimmung zunehmend aufgeheizter. Schiedsrichter Essjaus muss wegen Beschimpfungen das Spiel beinahe unterbrechen. Dann platzt auch Dorner der Kragen, aber nicht wegen des Gegners, nein! Seine eigenen Mitspieler heulen ihm zu viel herum! Den Kollegen appelliert er: „RUHE UND EINFACH WEITERSPIELEN.“

Dann 41. Spielminute, Freistoß für die Eintracht, links vor dem Strafraum von Kapitän Hochschorner.  SATOSHI LÄUFT SCHNELL AN SPIELT ABER NACH RECHTS ZU HEGER, DER LÄSST IHN QUER IN DIE ZWEITE REIHE PRALLEN WO SCHROTTENBAUM STEHT UND ER FETZT IHN EISKALT REIN. 3:1 Guter Spielzug, gut gemacht!

Aber die Wölfe machen weiter, ziehen wieder Richtung Tor. FAHRAFELLNER STÖRT GOGG BEIM KLÄREN, DORNER SCHNAPPT SICH DEN BALL UND ZIEHT UNMITTELBAR AB. Der Schuss zu schwach und ungenau, KOMMT ABER GENAU ZU VERTEIDIGER PITNIK VORM GENERISCHEN KASTEN!!! UND TOR UND TOR UND TOR! 3:2!!!! LIEBE EINTRACHT, DIE WÖLFE GEBEN NICHT AUF!!!!

Vier Minuten noch zu spielen, ANSTOSS EINTRACHT, DIESE STARTEN DIREKT DEN ANGRIFF, SPIELEN UND DRIBBELN SICH IN DEN STRAFRAUM, KURZES HIN UND HER, PLÖTZLICH DER BALL – BEI WEM DENN – NA KLAR!!!! SATOSHI!!!!!!!!! 4:2!!!! TORFESTIVAL AM KINKPLATZ!!!

Und so bleibt es auch bei dem 4:2, der Sieg für die Eintracht hochverdient, sie war eindeutig die bessere Mannschaft. Ihre Gegner die Wölfe brauchen sich aber nicht zu verstecken, sie haben gekämpft, eine durchaus passable Leistung abgegeben. Gegen den Tabellenführer reicht passabel aber eben leider nicht aus.