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Hart erkämpfter Punktegewinn in Runde 11!

Nach der unglücklichen Niederlage in der letzten Runde gegen Real Vienna wartete als Gegner dieses Mal das fünftplatzierte Team 17. In der Hinrunde lautete das Ergebnis dieser Paarung 1:3 aus der Sicht unserer Wolves. Umso mehr erhofften wir uns, möglichst nahtlos an die starke Leistung in der zweiten Hälfte der letzten Partie anzuschließen und uns damit gleichzeitig für die Niederlage im Hinspiel zu revanchieren.

Allerdings stellte sich die bereits in der Vorwoche recht angespannte Personalsituation unseres Spielerkaders auch diesmal leider nicht viel besser dar, ganz im Gegenteil, verletzte sich doch beim letzten Match Thomas Schagerl und fiel damit genauso aus, wie Marco Martinetz, der seine Rot-Sperre aussitzen musste. Umso erfreulicher war es daher auch, dass mit Richard Kremsbrugger und Lea Reis zwei unserer etatmäßigen Stammspieler wieder am Spielfeld auflaufen konnten.

Der Beginn der Partie verlief diesmal wesentlich ruhiger als noch im letzten Match. Die Wolves wollten sich nicht wieder gleich überrumpeln lassen und früh in Rückstand geraten, und versuchten daher erst einmal hinten dicht zu machen. Dieser Plan konnte voll umgesetzt werden, durch gutes Stellungsspiel und hervorragende Team-Kommunikation gelang es die Räume engzumachen und dem Gegner praktisch keinen Platz zu lassen, um ihr Spiel aufzuziehen. So kam Team 17 in der Anfangsphase nur vereinzelt durch Fernschüsse oder Einzelaktionen zu Chancen.

Man konnte deutlich erkennen, welchen Unterschied die Spielpraxis aus dem letzten Match ausmachte, welche dort nach der langen Pause noch gefehlt hatte. Die Wolves ließen sich durch fast nichts aus der Ruhe bringen und versuchten hingegen konsequent Ihr eigenes Spiel weiter zu aufzuziehen.

So verlief auch die restliche Spielzeit der ersten Hälfte durchaus erfolgreich. Zwar konnte man selbst eher wenig Offensiv Aktionen setzten, während der Gegner immer wieder vor das Tor der Wolves vordrängte. Allerdings boten alle Spieler der Wolves eine bärenstarke Abwehrleistung und verhinderten somit fast alle Chancen des Gegners rechtzeitig. Und wenn Team 17 doch einmal zum Abschluss kam, scheiterten sie immer wieder an unserem grandios aufspielenden Tormann Lukas Türker. Daher ging es auch mit einem torlosen 0:0 in die Halbzeitpause.

Völlig zufrieden mit der eigenen starken Leistung und dem Willen, auch mehr eigene Chancen zu kreieren, ging man mit breiter Brust in die zweite Hälfte. Und gleich zu Beginn konnte man diesen Plan auch gleich umsetzen. Nach einer schönen Kombination vom eigenen Abstoß weg kam der Ball auf der rechten Seite zu Michael Fahrafellner, der einmal aufschaute und die Flanke zur Mitte brachte. Dort stand Oliver Pitnik fast völlig frei und fand so eine Kopfballchance vor. Etwas überrascht, dass er so unbedrängt im gegnerischen Strafraum zum Ball kam, konnte er aber leider nicht genügend Druck auf den Ball bringen, wodurch dieser am linken Pfosten vorbeisegelte. Doch anstatt sich groß über die vergebene Großchance zu ärgern, beflügelte diese Aktion die Wolves noch zusätzlich, da man erstmals im Spiel endlich richtig vorm gegnerischen Tor angekommen war.

Allerdings wollte natürlich auch Team 17 als Sieger vom Platz gehen, immerhin gingen sie als deutlicher Favorit in die Partie. So setzten auch sie auf volle Offensivpower, um endlich ein Tor zu erzwingen. Während die meisten Chance von der weiterhin souverän agierenden Hintermannschaft der Wolves vereitelt wurden, geschah es in Minute 30 dann aber leider.

Nach einem schnellen Antritt und einer scharfen Hereingabe von der linken Seite konnte unser Tormann Lukas Türker den Ball zwar zuerst noch sicher abfangen, ehe er ihm aber unglücklich durch die Finger rutschte und er den Ball im Nachgreifen versehentlich selbst zum 0:1 über die eigene Linie bugsierte.

Doch wie schon in der Vorwoche gaben sich die Wolves nach diesem Rückschlag nicht auf. Stattdessen versuchten wir weiterhin uns nicht unterkriegen zu lassen und warteten aus einer stabilen Defensive heraus auf unsere Chancen. Ein paar Mal geling das Ganze auch und man kam erfolgreich vors Tor der Gegner, nur Zählbares schaute dabei noch nicht heraus. Das sollte sich aber ändern.

Nach einer Balleroberung schaltete sich Oliver Pitnik mit in die Offensive ein und konnte nach einem schönen Doppelpass nur mehr durch ein Foul im gegnerischen Strafraum am Torabschluss gehindert werden. Folgerichtig gab es Gelb für den Übeltäter und Elfmeter für die Wolves. Unsere Nummer 9 Paul Dorner ließ sich daraufhin nicht lange bitten und versenkte den Strafstoß eiskalt rechts oben im Eck zum 1:1 Ausgleich in Minute 42.

Daraufhin entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und beide Mannschaften versuchten noch den Sieg zu erringen, was jedoch dazu führte, dass das Spiel auch ruppiger wurde. Immer wieder wurden Aktionen auf beiden Seiten nur durch Fouls unterbunden. So sahen auch Spieler beider Mannschaften eine gelbe Karte.

Durch die schwindenden Kräfte auf Seiten der Wolves (auf Grund von wesentlich weniger Wechselspielern und den hohen Temperaturen) gelang es Team 17 aber wesentlich öfter unsere Abwehrreihe zu durchbrechen und gefährlich vor unserem Tor aufzutauchen. Obwohl sie einige hochkarätige Chancen vorfanden, verzweifelten sie aber immer wieder an unserem Torwart Lukas Türker, welcher ein ums andere Mal mit Weltklasse Paraden vor allem in Eins-gegen-Eins Situationen rettete.

In der Schlussphase wurde es noch einmal hektisch. In Minute 49 holte sich Richard Kremsbrugger leider seine zweite gelbe Karte ab, nachdem er mit einer Entscheidung des Schiedsrichters nicht einverstanden war, und musste damit für die letzten Minuten mit Gelb-Rot vom Platz. Wie schon in der Vorwoche mussten die Wolves das Spiel somit in Unterzahl zu Ende spielen. Diesmal galt es aber den wichtigen Punktegewinn festzuhalten.

Zum Glück erleichterten es unsere Gegner postwendend. Nach einem Steilpass durch unsere Abwehrreihe, welcher man die schwindenden Kräfte schon ansehen konnte, lief ein Gegenspieler frei auf unseren Tormann zu. Dieser ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und grätschte den Ball regelkonform weg. Der Spieler unseres Kontrahenten grätschte ebenso in den Ball, was ihm im Gegensatz zu unserem Torhüter aber verboten war. Er sah somit gelb, war damit aber absolut nicht einverstanden und regte sich darüber so stark beim Schiedsrichter auf, dass diesem keine andere Möglichkeit blieb als gleich ein zweites Mal Gelb zu zücken und auch ihn mit Gelb-Rot vorzeitig vom Platz zu schicken.

Somit standen wieder gleich viele Spieler auf beiden Seiten und wir konnten den Punkt nun problemlos über die Zeit retten. Mit dem Endstand von 1:1 können die Vienna Wolves endlich wieder einmal anschreiben und sich für Ihr starkes Auftreten auch selbst belohnen. Im Endeffekt geht das Unentschieden vollkommen in Ordnung. Zwar fanden die Gegner von Team 17 übers ganze Spiel hinweg mehr Chancen vor, richtige Großchancen waren es aber auf beiden Seiten etwa gleich viele. Außerdem konnten wir einmal mehr unter Beweis stellen, das ein starkes Kollektiv und ein enormer Zusammenhalt sowie unbändiger Wille oft wichtiger sind, als nur starke Einzelspieler.

Nächste Woche ist erst einmal spielfrei, die nächste Partie steigt am 27. September um 11:30 Uhr wieder am Kinkplatz. Dann geht es gegen unseren Erz-Rivalen, den 1. Awkward AF.

Unglückliche Niederlage zum verspäteten Rückrundenstart!

Nach der langen Corona bedingten Spielpause und der Verschiebung der restlichen Spiele in den Herbst, geht die Saison 2019/20 nun endlich wieder weiter. Zum Rückrundenstart gab es in der 10. Runde das Match der Nachbarn aus dem unteren Tabellendrittel, die neuntplatzierten Vienna Wolves trafen auf die Achtplatzierten von Real Vienna.

Zu Beginn der Partie konnte man den Wolves, bei denen einige Stammspieler krankheits- bzw. verletzungsbedingt leider ausfielen, die mangelnde Spielpraxis teilweise deutlich anmerken. Durch die anfänglichen Abstimmungs- und Zuordnungsprobleme konnten die Gegner von Real Vienna in der Anfangsphase viel Druck ausüben und uns in der eigenen Hälfte festnageln. So kam es bereits in der 2. Minute zur frühen Führung für unseren Kontrahenten. Auch durch einige vermeidbare Eigenfehler und Fehlpässe ging es in dieser Tonart leider weiter und so fiel schon kurze Zeit später das nächste Tor für Real, in Minute 7 erhöhten unsere Gegner auf 2:0.

In der Folge zeigte sich dann bereits immer wieder die schlechte Schiedsrichterleistung, welche uns die ganze Partie über begleiten sollte. Etliche kleine und gröbere Fehlentscheidungen auf beiden Seiten, sowie eine frühe gelbe Karte für unseren Torhüter wegen eines unabsichtlichen Handspiels knapp außerhalb des Strafraums, führten zur weiteren Verunsicherung bei den Wolves. So nahm das Unheil seinen Lauf und Real Vienna konnte in Minute 16 nach einem abermaligen Fehler der Schiedsrichterin durch ein unglückliches Eigentor auf 3:0 erhöhen.

Erst danach schafften es die Wolves sich zu erfangen und fanden, angespornt sowohl durch die unnötigen Eigenfehler als auch die häufigen Fehlpfiffe, im weiteren Spielverlauf immer besser ins Spiel. Endlich schaffte man es in der Defensive dicht zu machen und gleichzeitig die Offensive in Gang zu bringen und sich in der Hälfte des Gegners festzusetzen. Leider konnten wir die erarbeiteten Möglichkeiten noch nicht in Zählbares umwandeln, womit es dann auch mit dem Spielstand von 3:0 in die Halbzeitpause ging.

In der zweiten Hälfte setzte sich der Aufwärtstrend der Wolves eindeutig fort, immer wieder gelangen schöne Kombinationen im Spielaufbau und so konnte man sich ein ums andere Mal Chancen herausarbeiten. So fehlten nach einem Eckball bei einem Schuss von der Strafraumgrenze an die Stange nur Zentimeter zum Torerfolg. Wenig später scheiterte man ein weiteres Mal an Aluminium, Paul Dorner fehlte bei einem schönen Schuss an die Querlatte das nötige Glück.

Aber auch Real Vienna ließ trotz komfortabler Führung nicht locker und kam immer wieder zu Chancen. So landete der Ball auch in Minute 38 abermals im Tor der Wolves, das vermeintliche Tor zum 4:0 wurde aber nach vehementen Beschwerden durch die Wolves nicht gegeben, der gegnerische Spieler konnte den Ball nur durch illegales Rutschen im Tor unterbringen, folgerichtig wurde nicht nur das Tor aberkannt, sondern der Übeltäter bekam auch die gelbe Karte.

In Minute 43 ereignete sich dann die vermutlich spielvorentscheidende Szene: Einen Angriff der Gegner konnte von Marco Martinetz nur mehr mit einer Notbremse gestoppt werden, dafür musste er korrekterweise mit Rot vom Platz gestellt werden.

Mit 3 Toren Rückstand und die letzten sieben Minuten in Unterzahl spielend war das Match eigentlich schon entschieden. Aber die Wolves zeigten Charakter und gaben sich auch zu diesem scheinbar aussichtslosen Zeitpunkt nicht auf. Direkt im Anschluss an den Freistoß im Zuge des Rot-Fouls, welchen Real Vienna nicht verwerten konnte, schaffte es Oliver Pitnik, nach einem Solo-Sprint vom eigenen Strafraum über den ganzen Platz, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen und zum 1:3 zu verkürzen.

Anschließend schafften es die Wolves trotz Unterzahl einerseits erfolgreich hinten dicht zu machen und fast keine Chancen der Gegner mehr zuzulassen, gleichzeitig versuchte man immer wieder einen schnellen Gegenangriff zu fahren. So wurde der Kampfgeist nach einer gelungenen Balleroberung in Minute 48 durch schnelles Umschalten belohnt, nach einer schönen Kombination konnte schließlich abermals Oliver Pitnik nach Assist von Simon Marteau zum 2:3 einnetzen und die Hoffnung auf eine Punkteteilung wieder aufflackern lassen.

In den letzten Minuten versuchten die Wolves dann noch mit vollem Einsatz das scheinbar Unmögliche wahrzumachen, leider jedoch erfolglos. Letztlich kamen die Gegner von Real Vienna nach einem missglückten Angriff der Wolves in der Schlussminute durch einen Gegenkonter und jede Menge Ballglück noch zu ihrem vierten Treffer. Somit lautete der Endstand schließlich 2:4 aus Sicht der Vienna Wolves, eine mehr als bittere Niederlage.

Es war sicher nicht das erhoffte Ergebnis und gerade die Anfangsphase war alles andere als berauschend. Angesichts der langen Spielpause und der damit einhergehenden mangelnden Spielpraxis, dem Ausfall einiger Stammspieler, sowie der katastrophalen Schiedsrichterleistung, sollte die knappe Niederlage aber nicht überbewertet werden. Vor allem dank der starken zweiten Hälfte und dem grandiosen Einsatz inklusive 2 Toren in Unterzahl dürfen wir aber positiv in die nächsten Wochen blicken.

Das nächste Match steigt bereits am kommenden Wochenende, der Gegner heißt diesmal Team 17. Beginn der Partie ist 10:30 Uhr, Spielort ist wieder am Kinkplatz.

Impressionen aus der Hinrunde der Saison 2019/20

© by FFBÖ – Kleinfeldliga Wien

Auftakt in die Saison 2019/20!

Bald ist es endlich wieder soweit! Die Vienna Wolves gehen in ihre bereits vierte Saison in der 2. Liga West des FFBÖ und bekommen es dabei zum Auftakt mit Real Vienna zu tun. Wir erwarten eine spannende Partie, handelt es sich dabei doch um das Match der direkten Tabellen-Nachbarn aus der Vorsaison, die Real Vienna mit Platz 7 knapp vor den Wolves beenden konnte.

Das Ziel ist klar vorgegeben: Ein Sieg zum Auftakt und damit der perfekte Start in die neue Saison sind der Plan, um die angestrebte deutliche Verbesserung im Vergleich zur leider eher mäßigen vergangenen Spielzeit zu erreichen. Auf Grund der bisherigen Vorbereitung mit starken Trainingsleistungen und einem ungefährdeten 6:2-Sieg im bisher einzigen Testmatch darf man aber erwartungsvoll in die neue Saison gehen und hoffen, dass sich das vorhandene Potential auch des Öfteren in den Ergebnissen widerspiegeln wird.

Die Auftaktpartie findet bereits in knapp zwei Wochen, nämlich am 8. September um 13:00 Uhr am Austria XIII Platz (Kinkplatz 24, 1140 Wien) statt. Wir hoffen dazu natürlich auch auf die zahlreiche Unterstützung unserer Fans, die wie immer gerne als zusätzlicher Motivationsfaktor am Spielfeldrand gesehen sind.

 

Versöhnlicher Abschluss einer durchwachsenen Saison

Am 18. und somit letzten Spieltag der Saison 2018/19 konnten die Vienna Wolves mit einem ungefährdeten 7:0 Sieg gegen (ein zugegebenermaßen stark ersatzgeschwächtes) Real Vienna noch einen erfreulichen Abschluss dieser doch eher mäßigen Spielzeit erzielen. Die Wolves taten sich trotz spielerischer Überlegenheit lange schwer und konnten einige hochkarätiger Chancen nicht verwerten, wodurch es nur mit einem 1:0 in die Pause ging. Erst in der zweiten Hälfte ging der Knoten dann auf und dank einer tollen Mannschaftsleistung und angeführt von einem stark aufspielenden Elias Thun-Hohenstein konnte man noch 6 Treffer drauflegen.

Durch das starke Saison-Finish mit 2 Siegen aus den letzen 3 Partien konnten sich die Wolves somit noch auf den 8. Tabellenplatz vorschieben. Damit ist zwar erfreulicher Weise eine deutliche Verbesserung zum 10. Platz des Vorjahres gelungen, es soll aber nicht über die eher mageren Leistungen in den Spielen vor allem zur Mitte der Saison hinwegtäuschen. Nichtsdestotrotz darf man durch die starken Leistungen am Ende positiv gestimmt und erwartungsvoll in die kommende Spielzeit blicken, in der sich die harte Arbeit und der unerbittliche Einsatz hoffentlich auch öfters in zählbare Resultate umschlagen werden.

Keine Formsteigerung in Sicht – Vier Niederlagen aus vier Spielen

Die letzten Wochen waren schwer für uns – aus den bisherigen vier Rückrundenspielen konnten die Wolves leider keinen Punkt mitnehmen und finden sich nun vor dem 15. Spieltag nur einen Punkt vor dem letzten Platz wieder.

Die Ursachen für die teilweise leider sehr hohen Niederlagen der letzten Zeit werden mannschaftsintern weiter besprochen und analysiert. Für die restliche Spielzeit wurde nun klar das Ziel ausgegeben, aus jedem Match das bestmögliche zu machen und so viele Spielsituationen wie möglich zu üben.

Leider verläuft die ganze bisherige Saison nicht nach unseren Erwartungen und wir hinken den Ergebnissen vom letzten Jahr teilweise doch stark hinterher.

Aktuell bleibt wohl nur noch zu sagen, dass die Mannschaft weiter trainiert und sich zumindest den Spaß am Spiel nicht nehmen lassen sollte. Wir hoffen und geben natürlich dennoch alles für einen versöhnlichen Saisonabschluss!